Gesetzliche Anforderungen für elektronische Bootsfackeln
Gepostet auf February 25, 2025
Im Bereich der Bootssicherheit sind Notsignale unverzichtbar. Traditionell werden pyrotechnische Leuchtraketen als Signalisierung von Not auf See eingesetzt. Mit dem technologischen Fortschritt erweisen sich elektronische Leuchtraketen jedoch als sicherere und zuverlässigere Alternative zu den von der US-Küstenwache zugelassenen Leuchtraketen. Welche rechtlichen Anforderungen gelten für den Einsatz elektronischer Leuchtraketen und wie schneiden sie im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtraketen hinsichtlich Konformität und Vorschriften ab?
Elektronische Bootsfackeln verstehen

Elektronische Bootsfackeln , auch bekannt als elektronische visuelle Notsignale (EVDS), nutzen LED-Leuchten, um das Aussehen herkömmlicher pyrotechnischer Fackeln zu simulieren. Diese Geräte bieten gegenüber ihren pyrotechnischen Gegenstücken mehrere Vorteile, darunter höhere Zuverlässigkeit, längere Haltbarkeit und geringere Umweltbelastung. Darüber hinaus gelten elektronische Fackeln nicht als Gefahrstoffe, was ihre Lagerung und ihren Transport erleichtert.
Einhaltung der Vorschriften (von der US-Küstenwache zugelassene Leuchtraketen)
Der Übergang von pyrotechnischen zu elektronischen Leuchtraketen wirft Fragen zur Einhaltung der Seeverkehrsvorschriften auf. In den USA schreibt die US-Küstenwache (USCG) vor, dass alle Boote, die in Küstengewässern, auf den Großen Seen, in Hoheitsgewässern und in den direkt angrenzenden Gewässern operieren, optische Notsignale mitführen müssen. Während herkömmliche pyrotechnische Leuchtraketen den Anforderungen der USCG entsprechen, müssen elektronische Leuchtraketen den spezifischen Standards von Titel 46 des Code of Federal Regulations (CFR) entsprechen.
Elektronische Leuchtraketen müssen den Anforderungen der US-Küstenwache (46 CFR 161.013) als zugelassenes optisches Notsignal für die Nacht entsprechen. Beispiel: ResQFlare USCG-Zulassung
Eine Notflagge, die den Anforderungen von 46 CFR 160.072 entspricht, muss ebenfalls im Lieferumfang jeder E-Flare enthalten sein, um die Zulassung als visuelles Notsignal am Tag zu erhalten. Beispiel: ACR Notflagge USCG-Zulassung
Eine Notflagge, die den Anforderungen von 46 CFR 160.072 entspricht, muss ebenfalls im Lieferumfang jeder E-Flare enthalten sein, um die Zulassung als visuelles Notsignal am Tag zu erhalten. Beispiel: ACR Notflagge USCG-Zulassung
Durch die Kombination der oben genannten Elemente, einer elektronischen Leuchtrakete und einer Notflagge, die beide dem USCG CFR entsprechen, erfüllen bzw. übertreffen die beiden Produkte zusammen die Anforderungen für den Transport zugelassener optischer Notsignale für Tag und Nacht (zu finden in 33 CFR Teil 175).
Rechtliche Hinweise
Bootseigner sollten lokale Vorschriften und internationale Standards sorgfältig prüfen, um die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen für elektronische Leuchtraketen sicherzustellen. Beispielsweise legt das Internationale Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See (SOLAS) Richtlinien für Notsignale auf Handelsschiffen fest. Während einige Länder elektronische Leuchtraketen als Ersatz für pyrotechnische Leuchtraketen akzeptieren, verlangen andere möglicherweise beide Arten an Bord.
Vorteile elektronischer Bootsfackeln gegenüber herkömmlichen pyrotechnischen Bootsfackeln:
Elektronische Bootsfackeln wie die ResQFlare PRO und ResQFlare von ACR bieten zahlreiche Vorteile für mehr Sicherheit auf See. Ihre Zuverlässigkeit bei widrigen Wetterbedingungen, die lange Batterielebensdauer und das geringere Risiko einer versehentlichen Zündung machen sie zu einer attraktiven Option für Bootsfahrer. Darüber hinaus sind elektronische Fackeln wiederverwendbar und verfallen nicht, sodass ein häufiger Austausch entfällt.
Zusätzliche Vorteile:
- Kein Ablaufdatum
- Sicher für Familien (keine offene Flamme)
- Einfach zu verwenden (geeignet für Kinder und Bootsanfänger im Notfall)
- Keine Bedenken hinsichtlich der strengen Entsorgungsvorschriften für pyrotechnische Leuchtraketen (als gefährlich eingestuft)
- Wasserdicht und schwimmfähig
- Einmalkauf (reduziert langfristige Ausgaben)
- Umweltfreundlich
- Keine Entsorgungsprobleme
- Versand von nicht gefährlichen Gütern
Umfeld
Pyrotechnische Bootsfackeln dienen zwar als wichtige Notsignale, stellen aber auch eine erhebliche Umweltgefahr dar. Beim Zünden setzen diese Fackeln giftige Chemikalien und Schwermetalle in Luft und Wasser frei, tragen zur Verschmutzung bei und schädigen das Meeresleben. Zudem werden die Reste verbrauchter Fackeln oft an Land gespült und verschmutzen Strände und Küstenökosysteme. Ihre Einwegverwendung verschärft die Umweltbelastung zusätzlich, da die Entsorgung abgelaufener Fackeln Böden und Gewässer zusätzlich verschmutzt. Daher stellt der weit verbreitete Einsatz pyrotechnischer Fackeln eine erhebliche Bedrohung für das empfindliche Gleichgewicht der Meeresökosysteme dar und unterstreicht den dringenden Bedarf an sichereren und nachhaltigeren Alternativen wie LED-E-Fackeln.
Immer mehr Bootsfahrer entscheiden sich für elektronische Bootsfackeln
Mit der Weiterentwicklung der Bootstechnologie entwickeln sich auch die Möglichkeiten der Notsignalisierung weiter. Während traditionelle pyrotechnische Leuchtraketen lange Zeit Standard waren, steigen immer mehr Bootsfahrer auf elektronische Leuchtraketen um, die eine moderne Alternative bieten und die gesetzlichen Anforderungen erfüllen oder übertreffen. Durch das Verständnis der rechtlichen Aspekte und Vorteile elektronischer Leuchtraketen können Bootsfahrer sicher und verantwortungsvoll navigieren und sind auf alle möglichen Notsituationen vorbereitet.
